Montag, 24. März 2014

ciaté feathered manicure: ein experiment

das wollte ich schon immer mal testen: der feder-look! dieses set von ciaté habe ich zum geburtstag bekommen. die packung sieht schon mal sehr beeindruckend aus ;-) 

der inhalt


enthalten sind federn, zwei nagelfeilen-blöcke, eine nagelschere, ein schnell trocknender transparenter überlack in einer großen flasche und ein weißer farblack in einem kleinen fläschchen.

ciaté feathered manicure

ciaté feathered manicure

die theorie


laut anleitung ein kinderspiel: zuerst farblack auftragen und gut trocknen lassen. danach eine dünne schicht überlack auftragen und auf den feuchten lack eine feder platzieren. idealerweise so, dass man vom farblack noch etwas sieht, das muster der feder jedoch auch gut sichtbar ist. ich denke, dass man mit längeren nägeln einen noch besseren effekt erzielen kann, da man einfach mehr optische fläche hat, auf der die feder wirken kann. 

ist die feder aufgelegt, soll man sie laut anleitung festdrücken. anschließend schneidet man die überstehenden federteile ab, feilt mit den feil-blöcken am freien nagelende den nagel glatt und versiegelt das ganze mit einer letzten schicht topcoat.

die praxis


erst mal habe ich alles ausgepackt und unter die lupe genommen. die federn sehen in dem kleinen päckchen nicht sehr ergiebig aus. aber beim auspacken zeigte sich, dass rund 40 federn in das kleine täschchen passen. erstaunlich, denn beim wieder einpacken musste ich eine andere tüte nehmen, damit ich sie alle verstauen konnte ;-)

zuerst habe ich also den weißen lack von ciaté aufgetragen. drei mal. das ergebnis sah dann so aus.




der farbton heißt "snow virgin" und ist wirklich sehr schön. weiß ist ja eine sehr undankbare farbe. wer schon mal versucht hat, einen gleichmäßigen auftrag hinzubekommen, der weiß, dass man daran leicht verzweifeln kann… nach der dritten schicht konnte sich das ergebnis tatsächlich sehen lassen. ich habe vor allem darauf geachtet, dass die rundungen am nagelbett gleichmäßig werden, da man diese ja später noch sehen wird.


schritt zwei: topcoat und federn aufbringen. als anfänger habe ich das nagel für nagel einzeln gemacht.


hier könnt ihr das elend in nahaufnahme sehen. es hat natürlich überhaupt nicht geklappt :-(


fehler 1: beim andrücken der feder drückte sich der weiße lack durch, sodass die schwarzen stellen der feder hell wurden. vielleicht war der weiße lack noch nicht trocken genug? habe aber über eine halbe stunde trocknen lassen.

fehler 2: da die feder partout nicht auf dem nagel kleben wollte, habe ich gedacht, ich schneide sie ab, solange sie noch nass ist und drücke sie dann mit meinem spot swirl an. durch das abschneiden verloren die einzelnen härchen jedoch komplett den halt - und fielen ab (siehe oberes bild mit nahaufnahme). 

fehler 3: ich habe die mitgelieferte nagelschere benutzt. scharf ist sicher etwas anderes. als ich die feder vorn abgeschnitten habe - abgeknapst trifft es wohl eher - konnte ich kaum sehen, wo mein nagel zu ende war. habe ihn dazu von unten angeschaut, habe trotzdem zu viel abgeschnitten.



der frust


nach drei nägeln habe ich dann aufgegeben und alles wieder ablackiert. es sah einfach schrecklich aus! ihr könnt es ja oben auf den bildern sehen. dabei war mir der weiße unterlack so gut gelungen *heul* … irgendwie hatte ich ja schon so eine ahnung, dass es nicht einfach sein wird, diesen look auf die nägel zu bekommen. in diversen anderen blogs habe ich jedoch auch gesehen, dass es klappen kann. irgendwie bin ich jetzt frustriert.

habt ihr den feder-look schon mal getestet? auch mit anderen produkten? ich brauche dringend tipps von euch! hilfe!

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